Helferkreis Asyl Ottobrunn / Hohenbrunn  

Helferkreis Asyl Ottobrunn/Hohenbrunn



Aktuelles


Der Helferkreis Asyl Ottobrunn/Hohenbrunn lädt ein (April 2024)

Ukrainisches-Frühlingsfest "VETSCHORNYZI"







Helferkreis Asyl ist an der Seite ukrainischer Geflüchteter (März 2024)

»Wir leben noch!«

Beim Vetschornyzi-Fest im Januar, das die ukrainischen Geflüchteten im Pfarrsaal von St. Magdalena feierten, gab es Musik, Gesang, Tanz und eine Theateraufführung. Auch Liudmyla (l. in der Hocke), Yuliia (4.v.l. in der Hocke) und Maryna (hinter kniendem Mädchen in pinker Hose) waren dabei. Foto: privat
Über zwei Jahre sind seit dem russischen Angriff auf die Ukraine vergangen; über eine Million Kriegsflüchtlinge leben in Deutschland, davon rund 350 in Ottobrunn. Wie geht es den geflohenen Ukrainerinnen?Was haben sie erlebt – zuhause und in den zwei Jahren hier? Claudia Bernardoni vom Helferkreis Asyl hat mit drei Ukrainerinnen gesprochen. Ihr trauriges Fazit: Krieg verlangt Opfer, zerreißt Familienbande und bedeutet Schmerzen, auch für diejenigen, die in Sicherheit sind.


Flucht zur Schwester

Liudmyla G. (49 Jahre) ist in Isjum, einer Stadt im Verwaltungsbezirk Charkiw, geboren. Sie hat klassisches Ballett, Volkstanz, Breakdance und Kulturmanagement studiert und leitete in ihrer Heimatstadt eine eigene Tanz- und Modeschule. Im Februar 2022 wurde Isjum von den russischen Truppen angegriffen und war Schauplatz heftiger Kämpfe. Liudmyla verbrachte im russischen Bombenhagel eine Woche im Keller. Sie beschloss, allein zu fliehen, ihre Kinder sind erwachsen. Noch im Februar 2022 floh sie mit einem Koffer voller Fachbücher und einem Korb mit ihrem Kater Avatar. »Ich habe geglaubt, der Krieg wäre schnell vorbei«, sagt sie. Zum Glück hatte und hat Liudmyla eine Schwester in Ottobrunn, die vor sechs Jahren mit ihrer Familie wegen einer Stelle an einer Universität nach Deutschland kam.


Sorge um Angehörige

Yuliia B. (39 Jahre) lebte mit ihrer Familie in Kyiv (deutsch bisher Kiew). Ihr ältester Sohn studierte Mathematik, der mittlere ging in die 8. Klasse und der jüngste in den Kindergarten. Yulliia arbeitete als Finanzbuchhalterin in einer IT-Firma, ihr Mann hatte eine Baufirma. Am ersten Tag des russischen Angriffs auf Kyiv und Umgebung hörten sie Explosionen und Schüsse, die Sirenen heulten. Zuerst flüchteten sie aus der Stadt in einen Ort 100 km südlich von Kyiv, wo Yuliias Eltern leben, und waren in relativer Sicherheit. Aber sie waren in Sorge um Yuliias Schwester und deren Familie in einem Dorf bei Kyiv, das russische Truppen am 8. März besetzt hatten. Der Kontakt brach ab. In den Medien hörte man schreckliche Nachrichten über erschossene Männer und entführte Frauen. Endlich rief die Schwester an und sagte nur drei Worte: »Wir leben noch!« Yuliia hatte eine Bekannte in München. Die Familie setzte sich in ihr kleines Auto und fuhr drei Tage, bis sie hier ankamen. Yuliias Mann ist nach Kyiv zurückgekehrt und dient seither in der Armee.


Panikattacken wegen Raketenangriffen

Auch Maryna D. (15 Jahre) lebte mit ihrer Mutter in Kyiv. Dort erlebten sie 2022 zehn Tage lang Bombenangriffe; sie entschlossen sich, Kyiv zu verlassen. Beide fuhren in einem wegen der Angriffe verdunkelten Zug nach Lemberg und hatten einen längeren Halt, weil eine Straße vermint wurde. Doch auch dort gab es Raketenangriffe. Maryna bekam Panikattacken. Sie flohen weiter über die polnische Grenze und stiegen in einen Flüchtlingszug nach Deutschland. Für Maryna und ihre Mutter gab es über ihre freie evangelische Kirche einen Kontakt zur Münchner Schwestergemeinde.


Gut aufgenommen

Alle drei fanden in Ottobrunn GastgeberInnen, die mit ihnen mitfühlten. Mit großer Hilfsbereitschaft öffneten sie ihre Häuser und Wohnungen für die Kriegsflüchtlinge. Liudmyla musste zehn Monate in einer Sozialwohnung mit viel LärmimNorden von München überstehen, ehe sie in ein kleines Appartement im Haus eines Helferkreismitglieds ziehen konnte. Yuliia fand in ihrer Gastgeberin eine Freundin und zog schließlich in eine Wohnung in Riemerling. Maryna und ihre Mutter fanden ebenfalls gute Freunde in ihrer Gastfamilie. Mit deren Hilfe bekamen sie später eine Wohnung an der Ortsgrenze zu Riemerling.

Inzwischen haben alle drei große Fortschritte gemacht: Liudmyla spricht Deutsch auf Berufschulniveau und lernt weiter. Sie arbeitet als Schwimmlehrer-Assistentin und bringt im Rahmen des Helferkreises einzelnen Flüchtlingen das Schwimmen bei. Yuliia hat ihren ersten Integrationskurs abgeschlossen und lernt weiter, um die Voraussetzungen für einen Finanzbuchhaltungskurs zu erfüllen.

Maryna besucht die neunte Klasse der hiesigen Realschule und ist außerdem Online-Schülerin eines Gymnasiums in der Ukraine. Ihr Ziel ist es, an der ukrainischen Universität München zu studieren.

Viele der UkrainerInnen fühlen sich inzwischen wohl in Ottobrunn. Sie haben viele Kontakte zum Helferkreis und pflegen ihre Kultur, die sie den Einheimischen gerne mit Musik und Tanz bei diversen Christkindlmärkten, beim ukrainischen Frühlingsfest in Hohenbrunn oder bei dem Helferkreis- Event »Essen über’n Tellerrand « (nächster Termin: Sa., 20.04., 16.00 Uhr, Seniorentreff Kaiserstiftung, Infos unter 089/ 61101228 -0) nahebringen wollen.

Claudia Bernardoni (Helferkreis Asyl Ottobrunn/Hohenbrunn) / MO

(Quelle: Gemeinde-Journal "Mein Ottobrunn", 04/2024, Seite 18)





Helferkreis Asyl Ottobrunn/Hohenbrunn: Nachruf für Ulla Wolf (Februar 2024)

Großes Herz für große Bedürfnisse

Ulla Wolf (2.v.li.): im Café International
Foto privat
Ulla Wolf ist am 25. Januar kurz nach ihrem 78. Geburtstag, den sie noch mit Freundinnen feiern konnte, gestorben. Seit 2013 war sie in unserem Helferkreis als eine der aktivsten Helfer*innen tätig und nicht zuletzt durch ihre reiche Auslandserfahrung, ihre ausgezeichneten Sprachkenntnisse und ihre Professionalität im Bereich Deutsch als Fremdsprache und Integration prägend für unsere Arbeit.

Ulla Wolf ist in Gütersloh geboren, in München ins Gymnasium gegangen und hat an der Ludwig-Maximilians-Universität Soziologie studiert. Mit ihrem Mann, der beim Goethe-Institut arbeitete, ging sie nach Griechenland, Mexiko und kurz auch nach Argentinien. Mit ihren drei Kindern kehrte sie nach Deutschland zurück, bewarb sich in Bonn beim Goethe-Institut und wurde Ende der 1990er Jahre Sprachabteilungsleiterin in St. Petersburg und später in Algerien. 2010 im Ruhestand zog sie nach Ottobrunn, wo ihre beste Freundin Gesa lebte.

Ulla Wolf (li): Vorbereitungen zum Sprachkurs. Foto: privat
Ulla initiierte die ersten Deutschklassen für die hiesigen Flüchtlinge, als es noch keine Deutschkurse für Geflüchtete im Asylverfahren und zunächst auch keine VHS-Kurse und kein offizielles Unterrichtsmaterial gab. Später unterstütze sie Deutschlernende mit Einzelunterricht, zum Beispiel eine somalische Mutter mit kleinen Kindern oder Fortgeschrittene bei der Vorbereitung auf Prüfungen. 2016 gründete sie gemeinsam mit einem kleinen internationalen Team in den Räumen des Evangelischen Jugendzentrums in der Gartenstraße das Café International, Treffpunkt für Geflüchtete aus unterschiedlichen Herkunftsländern und Ottobrunner Bürgerinnen und Bürgern. Aber sie kümmerte sich auch als Familienpatin in besonderer Weise um Frauen. Zum Beispiel betreute sie jahrelang eine afghanische junge Frau, die in der Berufsschule gemobbt wurde und es lange Zeit schwer hatte. Oder sie unterstützte eine Syrerin mit zwei Kindern, die persönlich auf einem schwierigen Weg zu einer sozial und beruflich sehr qualifizierten Integration war.

Als sei das alles nicht genug, war sie zudem sechs Jahre lang im Kirchenvorstand der evangelischen Michaelskirchengemeinde, aktiv im Arbeitskreis Tansania und in der Redaktion des Gemeindebriefs der Michaelskirche. Von 2013 bis 2019 war sie im Aufsichtsrat der Volkshochschule für die Gemeinde Ottobrunn, zeitweise als Vorsitzende.

In Ulla Wolf verlieren wir alle eine offene, lebhafte, den Menschen zugewandte und sehr engagierte Freundin.

Helferkreis Asyl Ottobrunn/Hohenbrunn

(auch: Gemeinde-Journal "Mein Ottobrunn", 03/2024, Seite 17)





Helferkreis Asyl Ottobrunn/Hohenbrunn (Februar 2024)

Taufe in der Äthiopisch-Orthodoxen Tewehado Kirche

Helferkreis-Paten werden von ihren Flüchtlingsfamilien immer wieder zum Mitfeiern wichtiger Lebensstationen eingeladen.

Die Patin Herma Willenbrink feierte mit einer äthiopisch-eritreischen Familie am Sonntag vor Weihnachten die Taufe des Sohnes in der Äthiopisch-Orthodoxen Tewahedo Debre Bisrat St. Gabriel Kirche in München. Sie berichtet: „Morgens 6 Uhr waren wir in der Kirche, um die Vorgebete mitzuerleben, die schon eine Stunde früher begonnen hatten. Zwei Priester, Diakone und Kirchensänger leiteten die Gebete. Ich war beeindruckt vom Kirchenraum: ganz ausgelegt mit Teppichen, eine Ikonastase, die das Allerheiligste abtrennt, bemalt mit Szenen aus dem Alten und Neuen Testament, Weihrauchduft. Männer, Frauen und Kinder waren in festlichem Weiß gekleidet. Um 7 Uhr begann der Gottesdienst. Die Tauffamilie wurde in einen Nebenraum gebeten. Dort stand ein großes kupfernes Taufbecken, gefüllt mit warmen Wasser. Ein Priester und ein Diakon vollzogen mit feierlichen Gesängen und Gebeten den Taufritus. Weihrauchduftwolken durchzogen den Raum. Der Körper des Kindes wurde vom Priester eingesalbt und als Höhepunkt dreimal im Wasser des Taufbeckens untergetaucht - ohne dass der Junge geweint hat.

Zu Hause feierte die Familien dann mit vielen Besuchern fröhlich und glücklich bei gutem, typisch äthiopischen Essen.“

Nachweislich gibt es die äthiopisch-orthodoxe Kirche schon seit dem 4. Jahrhundert.

Wie wichtig für die Gemeindemitglieder die ihnen heimatlich vertraute Atmosphäre ist, ist bei solchen Anlässen spürbar. Die Riten und Bräuche der altorientalisch afrikanischen Kirche haben eine große, auch symbolische Bedeutung für die Gläubigen. Es tut den Menschen gut, diese in Gemeinschaft bei uns in Deutschland praktizieren zu können.

Quelle: "Gemeindeblatt Hohenbrunn", 02/2024, Seite 50





Helferkreis Asyl Ottobrunn/Hohenbrunn (Februar 2024)

Jahresbericht 2023

2023 war das Engagement der Mitglieder des Helferkreises nach drei Jahren wieder ohne Corona bedingte Einschränkungen möglich. Die oft langfristige Unterstützung galt 300 Personen aus den verschiedensten Herkunftsländern, überwiegend Familien, darunter ca. die Hälfte Kinder und Jugendliche. Die meisten wohnen in Ottobrunn, Riemerling und Hohenbrunn, in dezentralen und zwei größeren Asyl-Unterkünften des Landratsamtes oder in eigenen Wohnungen.

Die zu uns geflüchteten Menschen kommen aus Afghanistan, Syrien, Ukraine, Nigeria, Somalia, Irak, Uganda, Türkei, Eritrea, Äthiopien, Mali, Pakistan, Senegal, Indonesien, Bangladesch, Myanmar, Georgien, Aserbeidschan, Ghana, Jemen, Indonesien.


Helferkreis Asyl Ottobrunn / Hohenbrunn im Pfarrverband Vier Brunnen Ottobrunn
Kontakt: info@helferkreis-asyl.com


Heidi Maurer und Stefanie Marrero                                 
Sprecherinnen
Diakon Karl Stocker
Leiter

Den vollständigen Bericht finden Sie auch hier




Landratsamtes München (Februar 2024)

Außensprechstunde der Integrationskoordination des Landratsamts München im Rathaus Hohenbrunn

Für alle Menschen mit Migrations- oder Fluchterfahrung, die in den Gemeinden Hohenbrunn und Ottobrunn leben, bietet die Integrationskoordination ab Februar 2024 eine offene Sprechstunde an – kostenlos, unverbindlich und ohne Voranmeldung.

Personen, die in den Gemeinden Hohenbrunn und Ottobrunn wohnen, können sich mit folgenden Anliegen an die Integrationskoordination wenden:

  • Deutsch lernen
  • Bildung und Schule
  • Arbeit und Ausbildung
  • Orientierung und Leben in Deutschland

Auch bei Fragen zu anderen Themen kann die Integrationskoordination Sie unterstützen.

Die offene Sprechstunde findet jeden zweiten Montag im Monat von 10 bis 12 Uhr im Rathaus Hohenbrunn statt.


Montag, 12. Februar 2024

Montag, 11. März 2024

Montag, 08. April 2024

Montag, 13. Mai 2024

Montag, 10. Juni 2024

Montag, 08. Juli 2024

Montag, 12. August 2024

Montag, 09. September 2024

Montag, 14. Oktober 2024

Montag, 11. November 2024

Montag, 09. Dezember 2024

Wir freuen uns auf Sie!


Integrationskoordination des Landratsamts München
Gemeinden Hohenbrunn




Helferkreis Asyl Ottobrunn/Hohenbrunn (Januar 2024)

Café International (Flyer 2024)


Ort der Verständigung und Begegnung
Flüchtlinge,Migranten, Einheimische treffen sich im Café International



Ort:     EJO - Haus der ev. Jugend Ottobrunn
Gartenstr. 1, 85521 Ottobrunn
    (parallel zur Rosenheimer Landstraße,
zwischen Jahnstraße und Putzbrunnerstraße)

Termin:    Samstags, 15 - 17 Uhr
        27.01.2024
        10.02.2024
        16.03.2024
        13.04.2024
        11.05.2024
        08.06.2024
        13.07.2024
        17.08.2024

                  Aktuelle Information: www.helferkreis-asyl.com

Fragen beantworten wir auch gerne unter: cafe@helferkreis-asyl.com

             Veranstalter: Helferkreis-Asyl Ottobrunn/Hohenbrunn






Helferkreis Asyl Ottobrunn/Hohenbrunn (November 2023)

Café International – Ort der Begegnung und des Austauschs

Einmal im Monat lädt der Helferkreis Asyl Ottobrunn / Hohenbrunn ins Café International im Haus der Evangelischen Jugend Ottobrunn ein. Ein buntes Banner am Zaun weist den Besuchern den Weg ins EJO.

Plakat Café International      Foto: Helferkreis
Im großen Raum sorgen einladend dekorierte Tische für eine gemütliche Kaffeehaus-Atmosphäre. Manche Gäste bereichern die Kuchentafel mit Gebäckspezialitäten aus ihren Ländern. Für Kinder liegen Spielsachen, für die Erwachsenen Infomaterial bereit. Am liebsten jedoch spielen die Kinder draußen im großen Garten oder auf dem öffentlichen Spielplatz daneben.

Gäste aus vielen Ländern waren in diesem Jahr zu Besuch: aus Syrien, Afghanistan, Somalia, Äthiopien, Uganda, Nigeria, Bangladesch, Myanmar, Indonesien, Ägypten, Georgien, der Ukraine, Aserbeidschan, dem Senegal. Helferkreis-Mitglieder und Einheimische sind beliebte Gesprächspartner an den Tischen. Die Gespräche drehen sich häufig um Arbeit, Deutschkurse, Wohnungssuche, aber auch um kulturelle Gewohnheiten. Mütter schätzen es, sich zu Kita und Schulen auszutauschen, Rat zu holen.

Inzwischen findet die Unterhaltung meistens in Deutsch statt. Für Gäste aus Afghanistan, Syrien oder der Ukraine sind immer auch Landsleute anwesend, die beim Übersetzen helfen.

Der nächste Termin ist am 18. November, 15 – 17 Uhr in der Gartenstraße 1, Ottobrunn. Die Termine 2024 sind auf der Homepage des Helferkreises unter www.helferkreis-asyl.com zu finden. Das Helferkreisteam heißt Besucherinnen und Besucher, klein und groß herzlich Willkommen!

Quelle: "Gemeindeblatt Hohenbrunn", 11/2023, Seite 52







Integration im Landkreis München

Zusätzlich zu den umfangreichen Webseiten des Landratsamtes München zum Thema Ausländerrecht und Integration gibt es jetzt auch viel Information in Zusammenhang mit der digitale Integrationsplattform „INTEGREAT“. INTEGREAT bietet eine gemeinsame digitale Plattform, die bundesweit von vielen Stadt- und Landkreisen genutzt wird, auch vom Landkreis München und der Stadt München.


INTEGREAT: Die digitale Integrationsplattform im Landkreis München
Quelle: Landratsamt München (teilweise)
Wie können wir den ankommenden Menschen in unserem Landkreis möglichst schnell alle relevanten Informationen zur Verfügung stellen - und das möglichst in ihrer Landessprache? Ohne permanenten Internetzugriff und ohne unübersichtliches Papierchaos?

Die Lösung lautet: Integreat-App
Die Integreat-App ist eine niedrigschwellige Informationsplattform für Neuzugewanderte im Landkreis München. In der App werden landkreisspezifische Informationen und Anlaufstellen mehrsprachig hinterlegt. In erster Linie soll die Informationsplattform Neuzugewanderten die Orientierung im Landkreis erleichtern. Gleichzeitig können natürlich auch Berater oder Sachbearbeiter im Kundenkontakt auf die mehrsprachigen Informationen in der App verweisen und dadurch eine Erleichterung erfahren.

Was bietet INTEGREAT?
Was sind die ersten Schritte, die ich nach meiner Ankunft in Deutschland erledigen muss? Wo beantrage ich finanzielle Unterstützung? Ab wann ist mein Kind schulpflichtig? Was brauche ich, um eine Arbeit aufzunehmen? Antworten auf diese und viele andere Fragen finden Sie künftig nicht nur auf der Website des Landkreises, sondern auch in der Integreat-App. Integreat bietet zahlreiche Informationen rund um das Ankommen und Leben in Deutschland, beispielsweise ganz aktuell zum Corona-Virus, zu Möglichkeiten für den Spracherwerb, zu gesetzlichen Regelungen, zur Fortbewegung mit öffentlichen Verkehrsmitteln, aber auch zu Freizeit und Kultur. Die Inhalte werden kontinuierlich erweitert und nach und nach in weitere Sprachen übersetzt.

Sprachen
(Sprache lässt sich über Button (Weltkugel) oben rechts/links wechseln)

  • Deutsch
  • Arabisch
  • Englisch
  • Farsi
  • Französisch
  • Russisch
  • Türkisch
  • Ukrainisch
  • Die Integreat-App benutzen

    • Die „Integreat App“ für den Landkreis München kann im Web unter folgendem Link erreicht werden: https://integreat.app/lkmuenchen/de

    • Download der App für Handys:           
      oder https://integreat-app.de/
      (Nach dem Öffnen sollte als Standort „Landkreis München“ ausgewählt oder direkt über GPS gefunden werden.)





    Gesprächsrunde für ukrainische Seniorinnen und Senioren
    in der Kaiserstiftung

    Seniorinnen und Senioren aus der Ukraine sind ab 25. April 2022 herzlich zu einer
    regelmäßigen offenen Gesprächsrunde im Seniorentreff Kaiserstiftung eingeladen um
    sich dort austauschen zu können. Begleitet werden die Treffen vom Helferkreis
    Asyl Ottobrunn/Hohenbrunn, der bei Fragen zu lokalen Gegebenheiten
    zur Verfügung steht, sowie von einer Übersetzerin.

    Wann: Jeden zweiten und vierten Montag im Monat um 10:00 — 11:30 Uhr

    Wo: Seniorentreff Kaiserstiftung, Rudolf-Diesel-Str. 9, Riemerling

    Anmeldung erforderlich unter kaiserstiftung@hohenbrunn.de oder 089/611012280





    Flüchtlingen aus der Ukraine helfen



    1. Bundesministerium des Innern und für Heimat
    Fragen und Antworten zur Einreise aus der Ukraine (Link)
    Willkommen in Deutschland

    DEUTSCH


    УКРАЇНСЬКА


    ENGLISH


    РУССКИЙ



    2. Bundesamt für
    Migration und Flüchtlinge
    Willkommen in Deutschland - Ласкаво просимо до Німеччини
    Fragen und Antworten zur Einreise aus der Ukraine und zum Aufenthalt in Deutschland

    DEUTSCH


    УКРАЇНСЬКА


    РУССКИЙ



    3.  Auswärtiges Amt Aktuelle Situation in der Ukraine, Ausreise (Link)
    4. Bayrisches Staatsministerium des Innern
    Hilfen in der Ukrainekrise / Допомога в українській кризі (Link)
    5. Stadt München Information zur Unterstützung Geflüchteter in München mit den für München relevanten Anlaufstellen und Regelungen (Link)
    6. Diakonie München und Oberbayern
    Wichtige Informationen und Kontakte für Hilfesuchende und Helfende (Link)
    7. Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.V.
    Ukraine-Informationen für München, Willkommen in München (Link)
    8. Caritas München und Oberbayern, Flüchtlingshilfe Ukraine
    Hilfe für ukrainische Flüchtlinge (Link)
    9. Landratsamt München
    Informationen für Geflüchtete aus der Ukraine im Landkreis München
    Інформація для громадян Україїни, які прибули з зони бойових дій до району Мюнхена (Link)
    10. Flüchtlingshilfe München Heft zum Deutsch Lernen - Erste Schritte (Link), (Link für Ukrainisch)
    11. Ottobrunn Ukrainehilfe für Flüchtlinge und Spendenwillige (Link)
    12. Lokale Information für Ottobrunn und Hohenbrunn
    Bei Fragen zu lokalen Betreuungen (Ottobrunn, Hohenbrunn) wenden Sie sich bitte an: info@helferkreis-asyl.com
    13. Deutsche Telekom
    Kostenlose SIM-Karten für Ukraine Flüchtlinge (Link)




    Neue Einträge in "Helferkreis Asyl Ottobrunn/Hohenbrunn"


      06.03.2024   Gemeindejournale und "Aktuelles" aktualisiert Presse / Nachrichten
      20.02.2024   Gemeindejournale und "Aktuelles" aktualisiert Presse / Nachrichten
      09.01.2024   Gemeindejournale und "Aktuelles" aktualisiert Presse / Nachrichten
       ständig      Änderungen bei den aktuellen Fortbildungsveranstaltungen Fortbildungen und Veranstaltungen







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